CDU

CDU-Fraktion unterwegs

11. 06.23

Es ist schon fast Sommer. Die Kerkener CDU-Fraktion, in Begleitung einiger Mitglieder, erkundete kürzlich Nieukerk. Schwerpunkt waren diesmal Baumaßnahmen, die im Gemeinderat eine teilweise erhebliche Rolle gespielt haben.

Gestartet wurde hinter dem Bahnhof, an der Oststraße. Dieses Gelände der früheren Warengenossenschaft und Kartoffelzentrale wartete seit Längerem auf die Bebauung. Jetzt sind parallel zu den Einfamilienhäusern an der Raiffeisenstraße die Mehrfamilienhäuser direkt an der Oststraße im Bau. „Wir begrüßen, dass dadurch weiterer dringend benötigter Wohnraum geschaffen wird.“ stellte der Fraktionschef Rainer Hufschmidt erfreut fest. „Themen im Rat waren insbesondere die ausreichende Anzahl von Parkplätzen für die Anwohner sowie eine möglichst grüne Vorgartengestaltung.“

Nächstes Ziel war die „Kleine Bleiche“. Auf dem Gelände der früheren Weberei entstehen 4 Mehrfamlienhäuser, also auch wieder Wohnraum. Diese Bebauung war umstritten. Doch heute ist zu sehen, dass sich die Häuser sehr gut in die Gegend einpassen. Der Architekt Lars Schroers, der in unmittelbarer Nähe wohnt, zeigte den Kommunalpolitikern zwei im Bau befindliche Wohnungen. Natürlich waren die Baukostensteigerung und die teils schwierigen Materiallieferungen ein intensives Thema.

Zum Abschluss fuhren die Radler zum Sportgelände „Am Aermen Düwel“. Dort wurde das Umkleide- und Vereinsheim unter fachkundiger Führung von TSV-Vorstandsmitgliedern besichtigt. Sie waren in den letzten Monaten saniert und vor allem erweitert worden. Das Haus genügt nun den modernen Anforderungen an die verschiedenen Sportarten, die auf dem Gelände ausgeübt werden. „Bemerkenswert ist einerseits eine sehr hohe Förderung des Landes NRW und andererseits die großen Eigenleistung des TSV 95/10 Nieukerk, insbesondere der Altenriege.“ stellte Hufschmidt fest. Ein neuer Vorplatz, neue Kabinen, neue Sanitäranlagen sowie ein umgebautes Vereinsheim  mit Dachterrasse im Obergeschoss beeindruckte alle CDU-ler. Auch gesprochen wurde über das Rollschuh-Gelände, das kaum mehr genutzt wird und schon einige Risse aufweist.

Den Abschluss fand die Radtour in einer Nieukerker Gaststätte. Dort wurden die Erlebnisse, aber auch andere Themen der Kommunalpolitik ausführlich besprochen.